Gallery Lau
Innere Wiener Str. 59
Munich

Die autodidaktische französische Malerin gab 2012 ihren Juristenberuf auf, um sich der Kunst zu widmen. Seit 2016 lebt sie in München, wo ihre Werke regelmäßig in der Gallery Lau ausgestellt werden. Sie zeigt ihre Malerei auch in Frankreich, unter anderem in Paris und an der Côte d'Azur. Ihre Kunst, die sich von der Figuration zur Abstraktion entwickelt hat, ist von der Liebe zu Farben und der Natur inspiriert. Neben der Malerei leitet sie Kulturvermittlungsprojekte, die verschiedene Kunstformen verbinden. Im Frühjahr wird sie in Paris gemeinsam mit einem Parfümeur Düfte in der Malerei darstellen.

Die innere Welt von Astrid Link: Malerei zwischen Emotion, Farbe und Abstraktion

Inspiriert von den Landschaften Bayerns, wo sie lebt, und ihrer Heimat Frankreich – zwischen der wilden Bretagne und dem Licht der Côte d’Azur – erforscht Astrid Link in ihrer Malerei eine zutiefst persönliche, innere Welt. Ihre Werke spiegeln eine sensible Suche wider, in der Formen, Farben und Emotionen miteinander verschmelzen und eine ganz eigene bildnerische Sprache entstehen lassen.
Im Zentrum ihres Schaffens steht die Farbe. Astrid Link entwickelt eine intuitive, ausdrucksstarke Farbpalette und arbeitet teilweise direkt mit Pigmenten, um Tiefe und Schwingung zu erzeugen. Diese chromatische Suche leitet jedes Bild – wie eine Partitur, in der sie nach dem stimmigen Klang sucht.
Ihr kreativer Prozess beginnt meist mit großen Farbfeldern, aus denen sich nach und nach Formen herausbilden. Ohne ein konkretes figürliches Ziel vor Augen zu haben, lässt sie das Bild entstehen und formt es anschließend weiter, sodass Landschaften, Blumen oder Stillleben angedeutet werden. Während sie zunächst figurativ arbeitete, bewegt sich ihre Malerei heute zunehmend in Richtung formaler Reduktion – hin zur Abstraktion.
Für Astrid Link ist das Malen ein spiritueller Weg und eine tiefe Quelle der Freude. Mit ihren Werken lädt sie die Betrachtenden dazu ein, diese innere Freude zu spüren – eine leuchtende Energie, deren Resonanz im Lärm der heutigen Welt umso kostbarer erscheint.